


Zusammen wachsen lassen! Der Friseurtermin meiner Tochter am 16. März wurde abgesagt. Seitdem geht nichts mehr! Ein gefühlter Stillstand, in dem nur die Haare still und leise vor sich hin wachsen. Nach 4 Wochen macht sich das ungebremste Haarwachstum kollektiv bemerkbar. Ich mag Haare, aber „Wie geht es eigentlich unserem Friseur?“ frage ich mich. Die Krise entpuppt sich nicht nur als eine wirtschaftliche, mit anti-sozialen Folgen, sondern hinterlässt sichtbare Spuren. Umgeben von Strubbelköpfen, inzwischen Strubbelköpfen mit Mundschutz maskiert, verstärkt sich das Gemeinschafftsgefühl- wir müssen da zusammen durch!
Die Idee ein Fotoprojekt zu initiieren entstand am Frühstückstisch. Meine Tochter nervte das ausgewachsene Pony beim Essen eines Honigbrotes…. Überall klebten Haare und wir haben uns amüsiert! Per sozialen Medien & mail lud ich dazu ein, sich an meinem Projekt zu beteiligen. Ich bat um Fotos, auf denen Menschen mit ihren frisurlosen Strubbelköpfen, bei Alltagsbetätigungen zu sehen sein sollten. Meine Einladung hat viele zum Mitmachen inspiriert. Ob Schnappschuss oder gestellt, mit Perücke oder eigenem Haar, zeigt sich viel Spaß daran, der Corona Zeit auch mit Humor zu begegnen.
Haariger Alltag in der Zeit von Corona

Im Bad


machen &tun:











Leben mit Kindern







Chillen





Männer ohne Bart und mit Bart ohne Barber


homeoffice

unterwegs




Au-Weih „Haare der Unsichtbaren“


durchblicken





Wird uns Corona verändern???
